Für einen gesunden und erholsamen Schlaf im eigenen Kinderbettchen braucht dein Baby unbedingt eine hochwertige und unbedenkliche
Babymatratze. Wir haben dir in diesem kleinen Ratgeber alle wichtigen Informationen rund um das Thema „Babymatratze“ zusammengestellt.
Du erfährst, welche Matratzen sich für dein Kleines eignen und was du beim Kauf beachten solltest.
Bei einer Babymatratze handelt es sich um eine Matratze für das Babybett, die auf die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt
ist. Außerdem ist sie deutlich kleiner als herkömmliche Matratzen. Das liegt daran, dass Babybetten im Vergleich zu normalen
Betten deutlich kompakter sind. Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf der Babymatratze ist deren Beschaffenheit. Sämtliche Materialien sollten unbedenklich
sein. Ebenso muss die Babymatratze alle relevanten Sicherheitsaspekte erfüllen.
Worauf sollte ich achten, wenn ich eine Babymatratze kaufen möchte?
Ehe du losziehst, um eine neue Babymatratze zu kaufen, solltest du dir über verschiedene, wichtige Aspekte Gedanken machen.
Hierzu gehört unter anderem, dass du dir überlegst, wie groß die Matratze sein und aus welchen Materialien sie bestehen sollte.
Welche Matratzengröße benötige ich für das Kinderbett?
Kinderbetten werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Deshalb ist es wichtig, die passende Matratzengröße auszuwählen.
Im Handel ist beispielsweise die Babymatratze 40x90 erhältlich. Ebenso kannst du die Babymatratze 60x120 oder 70x140 kaufen. Es ist wichtig, dass dein Baby sowohl am Kopf- als auch am Fußende mindestens 10 cm Platz bis zur Matratzenkante hat.
Babymatratze 90x40
Matratzen in der Größe 40x90 cm benötigst du, wenn du ein Zustellbett verwendest. Hierbei handelt es sich um ein sehr kleines
Bett, welches im Elternschlafzimmer aufgestellt werden kann. Aufgrund seiner kompakten Maße nimmt es im Schlafzimmer nur wenig
Platz ein. Für das Neugeborene ist die Größe jedoch völlig ausreichend. Zudem gibt es Zustellbetten, die mit dem Elternbett
verbunden werden können. Der Vorteil besteht darin, dass das Baby dennoch in seinem eigenen Bettchen schläft. Entscheidest
du dich also für den Kauf eines solchen Zustellbettes, wirst du in der Regel eine Babymatratze in der Größe 90x40 cm kaufen
müssen.
Babymatratze 120x60
Babymatratzen 120x60 benötigst du für Babybetten dieser entsprechenden Größe. Es handelt sich dabei um ein klassische Kinderbetten,
welche in der Regel nicht „mitwachsen“.
Babymatratze 70x140
Größere Kinderbetten haben meist die Größe 70x140, sodass du auch hierfür eine entsprechende Babymatratze benötigst. Die meisten
Betten in dieser Größe können praktischerweise von einem Babybett in ein Kinderbett umgebaut werden. Sie wachsen sozusagen
mit. Dies bietet dir einen finanziellen Vorteil, da du nicht ständig ein neues Bett kaufen musst. Nachdem dein Baby zum Kleinkind
geworden ist, verlegst du den Boden des Bettes nach unten und ab einem Alter von ca. zweieinhalb bis drei Jahren kannst du
problemlos das Gitter entfernen, sodass aus einem Babybett ein klassisches Kinderbett wird.
Tipp: Die Matratzenlänge von 1,40 m reicht in der Regel, bis die Kinder das sechste Lebensjahr vollendet haben.
Die Stärke der Babymatratze
Die Babymatratzen fallen unterschiedlich stark aus. Während einige nur ca. 9 cm dick sind, gibt es andere, die 11 cm dick
sind. Die Stärke sagt jedoch nichts über den Komfort aus. Dünne Matratzen können sehr komfortabel sein, während dicke trotz
ihrer großen Schicht an Schaumstoff und Co. durchaus unbequem sein können.
Wie schwer ist die Babymatratze?
Auch das Eigengewicht der Matratzen weicht bei den Modellen stark voneinander ab. Einige Matratzen wiegen nur ca. 2,5 kg,
während andere ein Gewicht von 4 kg und mehr aufbringen. Allerdings wirkt sich das Gewicht weder auf den Komfort noch auf
die Sicherheit des Babys aus.
Aus welchen Materialien besteht die Babymatratze?
Die Babymatratzen bestehen aus einem Kern sowie einem Bezugsstoff. Hierfür werden jeweils unterschiedliche Materialien verwendet.
Ein Großteil der Babymatratzen wird aus einem PU-Schaumstoff hergestellt. Dies bedeutet, dass diese Produkte keinen Federkern
oder ähnliches beinhalten. Da Babys jedoch ein vergleichsweise geringes Gewicht haben, reicht eine Schaumstoffmatratze für
das erste eigene Bettchen in der Regel aus. Es gibt auch Hersteller, die den Matratzenkern aus Kaltschaum oder Memory-Foam
herstellen. Ebenso werden Produkte aus Latex und Kokos angeboten.
Warum Schaumstoff bzw. Kaltschaumstoff die besten Materialien sind
Matratzen aus Kaltschaum bzw. Schaumstoff erweisen sich für dein Baby als die beste Möglichkeit. Sie ermöglichen eine hervorragende
Druckverteilung, sodass dein Baby nicht zu weit einsinkt. Dies ist dem geringen Körpergewicht deines Kindes zu verdanken.
Für Erwachsene Menschen, die ein vergleichsweise hohes Körpergewicht aufweisen, eignet sich Schaumstoff somit weniger. Hinzu kommt, dass das Material auch für Allergiker hervorragend geeignet ist. Der Schaumsoff ist außerdem atmungsaktiv, sodass
dein Baby auf der Matratze kaum schwitzt.
Nachteile von Schaumstoff
Der einzige Nachteil ist, dass sich Schaumstoff schnell durchliegt. Allerdings werden Babymatratzen ohnehin nicht über zig
Jahre genutzt, sodass das Durchliegen nur selten zur realen Problematik wird.
Achtung: Die Belastungsgrenze der Matratze sollte nicht überschritten werden. Außerdem solltest du nach einer Babymatratze Ausschau
halten, in die dein Kind nicht zu tief einsinkt. Dies wäre zum einen nicht gut für den Rücken des Babys. Außerdem besteht
die Gefahr, dass dein Kind aufgrund des Einsinkens zu viel des CO2 wieder einatmet, dass es zuvor ausgeatmet hat.
Bretthart darf die Babymatratze jedoch auch nicht sein, denn dies kann sich negativ auf den Knochenbau deines Kleinen auswirken.
Vor- und Nachteile von Schaumstoffmatratzen in der Übersicht:
Vorteile:
überaus pflegeleicht (kann beispielsweise unter fließendem Wasser abgespült werden)
feuchtigkeitsabweisend
luftdurchlässig
Nachteile:
es können sich Liege-Kuhlen bilden
das Baby schwitzt eventuell im Sommer sehr stark
Vor- und Nachteile von Federkern-Matratzen in der Übersicht:
Vorteile:
zu vergleichsweise günstigen Preisen erhältlich
robust und langlebig
Nachteile:
ungeeignet für Babys, die unter einer Allergie leiden
vergleichsweise schwer
es können sich Liege-Kulen bilden
Vor- und Nachteile von Latex-Matratzen in der Übersicht:
Vorteile:
luftdurchlässiges, sehr hygienisches Material
staubarm
Nachteile:
vergleichsweise teuer
teilweise zu weich, sodass das Baby zu stark einsinkt
Vor- und Nachteile von Matratzen aus Naturfaser in der Übersicht:
Vorteile:
aufgrund der natürlichen Materialien für Allergiker geeignet
natürliches, unbedenkliches Material
kann die Feuchtigkeit selbst regulieren, sodass das Baby kaum schwitzt
Nachteile:
pflegeaufwändig
vergleichsweise teuer
Auch hinsichtlich der Bezugsstoffe gibt es erhebliche Unterschiede. So werden beispielsweise Polyester, Baumwolle, Polycotton,
oder Polyester-Vlies verwendet. Allerdings bestehen die meisten Bezugsstoffe aus einer Kombination verschiedener Materialien.
Tipp: Achte darauf, dass der Bezugsstoff abnehmbar ist. Außerdem sollte er bei mindestens 60°C in der Maschine waschbar sein.
Unbedenklich und hautfreundlich muss es sein
Sicherheit steht für dein Baby an erster Stelle. Deshalb solltest du ausschließlich Matratzen aus hochwertigen und unbedenklichen
Materialien verwenden. Da du unmöglich jedes einzelne Material und dessen Vor- und Nachteile kennen kannst, besteht die Möglichkeit,
dich auf ein Gütesiegel zu verlassen. Hierbei könnte es sich beispielsweise um das CE-Siegel handeln. Dies sichert dir zu,
dass die Matratze für dein Baby unbedenklich ist.
Ist das Material der Babymatratze für Allergiker geeignet?
Wenn dein Baby auf bestimmte Dinge – wie beispielsweise Hausstaub – allergisch reagiert, solltest du nach einer Babymatratze
Ausschau halten, die für Allergiker geeignet ist. Zu diesem Zwecke werden Matratzen mit speziellen Bezügen angeboten.
Tipp: Du kannst auch eine herkömmliche Matratze verwenden und diese mit einem Allergiker-Überzug versehen. Dieser muss unbedingt
atmungsaktiv und luftdurchlässig sein. Nur hierdurch kannst du einen gefährlichen Wärmestau vermeiden.
Babymatratze Test? Wie hat das Produkt abgeschnitten?
Wir empfehlen dir des Weiteren, einen Test zu jeder Babymatratze anzuschauen, um herauszufinden, wie das jeweilige Produkt
abgeschnitten hat. Im Endeffekt kannst du hierdurch deinen eigenen Babymatratze Testsieger herausfinden. Wurde ein Babymatratze Stiftung Warentest durchgeführt? Du hast die Möglichkeiten, deinen eigenen Test durchzuführen, indem du dir Testberichte und Kundenbewertungen anschaust. Wenn
ein Produkt mit einer Bewertung von Stiftung Warentest ausgezeichnet wurde, ist dies ebenfalls ein guter Hinweis bezüglich
dessen Qualität. Eine Stiftung Warentest Babymatratze findest du auch bei uns.
Wurde ein Babymatratze Ökotest durchgeführt?
Auf jeden Fall solltest du dir anschauen, ob ein Ökotest durchgeführt wurde. Dieser bezieht unter anderem die Hochwertigkeit
und die Schadstoffbelastung der verwendeten Materialien mit ein und erweist sich daher als überaus wichtig. Auch diesbezüglich
werden entsprechende Bewertungen am Produkt selbst zu finden sein.
Gab es eventuell schon einmal eine Rückrufaktion?
Im Babymatratze 70x140 Test oder auch bei der Ökotest Babymatratze wurden in der Vergangenheit teilweise gravierende Mängel
gefunden. Laut testenden Unternehmen könnten diese sogar zum plötzlichen Kindstod führen. Prüfe daher vor dem Kauf, ob es
bei deiner favorisierten Testsieger Babymatratze in der Vergangenheit möglicherweise Rückrufaktionen gab.
Wo wurde die Babymatratze hergestellt?
Nicht selten finden wir auch auf Babymatratzen die Bezeichnung „made in china“. Doch gerade bei deinem Baby solltest du in
Sachen Qualität und Unbedenklichkeit keine Abstriche machen. Entscheide dich am besten für ein Modell, welches in Deutschland
oder in der EU hergestellt wurde. Dies sichert in der Regel auch seriöse Produktions- und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter
im Herstellungsbetrieb.
Test Babymatratze: Bietet die Matratze meinem Kind eine hohe Sicherheit?
In Bezug auf die Sicherheit einer Babymatratze solltest du nicht nur auf das verwendete Material, sondern auch auf dessen
Verarbeitung achten. Beispielsweise müssen alle Nähte fest sitzen. Lösen sie sich jedoch, kann dies eine erhebliche Gefahr
für dein Kleines darstellen. Auch Reißverschlüsse und andere Kleinteile sollten so angebracht sein, dass sie für dein Kind
absolut unbedenklich sind.
Lege hohen Wert auf die Sicherheit der Matratze
Achte darauf, dass die Babymatratze nach der DIN EN 16890 hergestellt wurde. Hierbei handelt es sich um die Norm, die die
Sicherheit und Prüfverfahren für Babymatratzen festlegt. Im Zusammenhang mit der DIN EN 16890 sollten auch die Angaben des
Herstellers sowie die Produktangaben zu finden sein.
Wurde der „Kugeltest“ durchgeführt?
Vor einigen Jahren wurde im Bereich der Herstellung von Babymatratzen und im Zusammenhang mit der DIN EN 16890 der sogenannte
„Kugeltest“ eingeführt. Mit diesen wird herausgefunden, ob es dem Baby möglich ist, sich im Schlaf vom Rücken auf den Bauch
zu drehen. Hierdurch droht Erstickungsgefahr, sodass das unbedingt vermieden werden muss. Der Kugeltest gibt hierüber eindeutige
Auskünfte.
Welchen Komfort bietet die Babymatratze?
Es gibt Babymatratzen, die über einen trittfesten Rand verfügen. Dies bedeutet, dass das Material nicht kaputt geht, wenn
das Baby sich auf die Kante der Matratze stellt. Ein weiteres Komfortmerkmal ist der Nässeschutz. Bei Matratzen, die mit einem
Nässeschutz ausgestattet sind, wird verhindert, dass Urin oder andere Flüssigkeiten in das Innenmaterial eindringen können.
Was kostet die Babymatratze?
Letztendlich sollte der Preis für eine Babymatratze niemals das entscheidende Kriterium sein, denn in erster Linie solltest
du auf hochwertige Materialien, eine gute Verarbeitung und eine hohe Sicherheit für dein Baby achten. Erst danach solltest
du den Preis ins Visier nehmen. Wir können dich übrigens beruhigen: Hochwertige Babymatratzen müssen nicht zwangsweise teuer sein. Ebenso wenig gibt es eine
Garantie dafür, dass teure Modelle auch wirklich gut sind. Am besten behältst du das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge.
Welche Babymatratze ist die beste Babymatratze?
Welche Babymatratze für dich bzw. für dein Baby die beste ist, darüber können wir uns kein Urteil erlauben. Schließlich hängt
es vor allem von eurem Bedarf und Geschmack sowie vom Budget ab, welche Babymatratze euer Favorit wird. Wenn du jedoch auf
der Suche nach einem garantierten Top-Modell bist, schaue dir am besten verschiedene Tests und Berichte sowie Kundenmeinungen
an.
Welches Zubehör sollte ich kaufen?
Zusätzlich zur Babymatratze benötigst du weiteres Zubehör, damit dein Baby einen erholsamen und ruhigen Schlaf findet. Ein
hochwertiges Bettchen ist beispielsweise ebenso wichtig, wie sichere und angenehme Bettwäsche.
Das richtige Bett finden
Selbstverständlich benötigst du zu einer Babymatratze auch das passende Bettchen, in das du die Matratze hineinlegen kannst.
Beim Kauf des Bettes solltest du in erster Linie darauf achten, dass dessen Größe mit der Matratzengröße kompatibel ist. Außerdem
sollte das Bett hochwertig verarbeitet sein und deinem Baby absolute Sicherheit bieten. Du hast unter anderem die Wahl zwischen
kleinen Zustellbetten, klassischen Babybettchen und Kinderbetten, die je nach Alter deines Kindes entsprechend umgebaut werden
können.
Ein hochwertiges Lattenrost verwenden
Für uns Erwachsene ist es wichtig, dass wir aus einer hervorragenden Kombination von Lattenrost und Matratze liegen, damit
unser Körper eine natürliche Haltungsform einnimmt, während wir schlafen. Dies schützt Muskeln, Knochen und Gelenke. Für dein
Baby ist das natürlich nicht weniger wichtig. Achte also auch auf ein hochwertiges Lattenrost, das deinem Kleinen den größtmöglichen
Komfort bietet.
Schonbezüge und Einlagen fürs Bett
Um sowohl die Matratze als auch das Bett zu schonen, solltest du entsprechende Schonbezüge bzw. wasserabweisende Einlagen
kaufen. Diese werden über die Matratze, aber unter das Bettlaken gelegt oder gespannt. Der große Vorteil hieran: Wenn dein
Baby einnässt, kann der Urin nicht in die Matratze einsickern. Du entfernst einfach den Schonbezug und reinigst ihn bei bis
zu 90°C in der Waschmaschine.
Achtung: Nicht alle Schonbezüge sind wasserabweisend. Informiere dich daher im Vorfeld, welches Produkt für den von dir vorgesehenen
Zweck geeignet ist.
Bettdecke und Kissen – Das ist zu beachten
Neugeborene sollten nicht auf einem Kissen liegen und auch nicht mit einer Bettdecke zugedeckt werden. Vielmehr empfehlen
Experten die Verwendung eines geeigneten Baby-Schlafsacks. Ist dein Kind schon aus dem Windelalter heraus, kannst du jedoch Kissen und Bettdecken verwenden. Dennoch solltest du unbedingt
auf die Sicherheit deines Kindes achten. Achte beim Kauf der Produkte auf hochwertige, unbedenkliche Materialien und auf eine gute Verarbeitung. Ebenso hast du die
Wahl zwischen Bettdecken und Kissen mit Echtfedern und aus synthetischen Materialien. Zum Wohle der Tiere sollten hier Synthetik-Produkte
bevorzugt werden.
Welche Bettwäsche ist sinnvoll
Auch beim Kauf von Kissen- und Deckenbezügen spielt die Qualität eine große Rolle. Verwende am besten Produkte, die schadstofffrei
und nachhaltig produziert wurden. Alle Knöpfe und Reißverschlüsse sollten so angebracht sein, dass sie für dein Kleines keine
Gefahr darstellen. Außerdem solltest du für den Winter dicke und warme Bettwäsche wählen und für den Sommer eher zu einem kühlenden Material
greifen.
Welche Bettlaken eignen sich?
Für das Kinderbett empfehlen wir die Verwendung von Spannbettlaken. Diese können nicht nur kinderleicht angebracht werden.
Sie bieten auch einen zusätzlichen Schutz. Dadurch, dass die Ecken und Seiten zu einem Teil um die Matratze gewickelt sind,
kann sich dein Kleines nicht darin verfangen. Die Sicherheit durch Spannbettlaken erhöht sich im Vergleich zur Verwendung
herkömmlicher Bettlaken demzufolge erheblich.
Wer bietet hochwertige Babymatratzen an?
Babymatratzen kannst du vielerorts kaufen. Du findest sie beispielsweise im Möbelhaus, im Baby-Fachgeschäft, in großen Spielzeugläden
oder auch in diversen Onlineshops. Außerdem gibt es zahlreiche Hersteller, die sich auf die Produktion von Babymatratzen spezialisiert
haben.
Ikea Babymatratze
Babymatratze Ikea: Die erste Anlaufstelle für viele werdende Eltern ist das Einrichtungshaus Ikea. Dort kannst du deinen individuellen
Babymatratze Test Ikea durchführen, denn die meisten Matratzen können vor Ort unter die Lupe genommen werden. Ikea-Matratzen
sind vergleichsweise günstig
Einen Ikea Babymatratze Test machen
Wenn du dich für einen Test vor Ort entscheidest, überprüfe das Material und dessen Flexibilität sowie die Qualität. Informiere
dich darüber, aus welchen Materialien die Babymatratze besteht und für welche Betten sie geeignet ist.
Julius Zöllner Babymatratze
Ein weiteres gutes Produkt ist die Zöllner Babymatratze, die du bei verschiedenen Anbietern kaufen kannst. Der Hersteller
bietet diverse hochwertige Modelle an, die beispielsweise mit trittfesten Kanten und abnehmbaren, leicht waschbaren Bezügen
überzeugen. Die Matratzen befinden sich eher im höheren Preissegment.
Träumeland Babymatratze
Träumeland Babymatratzen sind in unterschiedlichen Preisklassen – von sehr günstig bis sehr teuer – erhältlich. Wenn du dich
für eine Matratze dieses Herstellers entscheidest, solltest du folglich auf die unterschiedlichen Qualitäts-, Ausstattungs-
und Komfortmerkmale achten.
Alvi Babymatratze
Auch die Babymatratzen der Marke Alvi – einem bekannten Hersteller für Babyprodukte aller Art – sind in unterschiedlichen
Preisklassen erhältlich. Viele Modelle sind nach OEKO-TEX® zertifiziert und bieten deinem Baby einen hohen Komfort. Dies gilt
jedoch längst nicht nur für die teuren Artikel des Herstellers.
Tipps, damit dein Baby auf der neuen Babymatratze besonders gut schläft
Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist für dein Baby besonders wichtig. Wir möchten dir deshalb einige Tipps geben, wie du
den Schlaf deines Babys noch besser gestaltest und dafür Sorge trägst, dass es deinem Kleinen rundum gut geht.
Die Babymatratze bei Bedarf austauschen
Babymatratzen haben nicht das ewige Leben. Es kann von Zeit zu Zeit vorkommen, dass du die Matratze austauschen musst. Dies
ist beispielsweise der Fall, wenn die Matratze unangenehm riecht. Das kann aufgrund von Verschmutzungen passieren. Leider
gibt es auch Matratzen, die direkt nach dem Kauf so stark riechen, dass dies zur Gefahr für dein Kleines werden kann. Lüfte
diese Matratzen mindestens eine Woche lang sorgfältig aus, bis der Geruch verflogen ist. Sollte er bestehen bleiben, kaufe
lieber eine neue Matratze. Hat dein Kind ins Bett genässt oder Getränke verschüttet oder sind andere Flüssigkeiten in die Matratze eingedrungen, kann
eine einfache Reinigung manchmal nicht mehr helfen. Bei derartigen, starken Verschmutzungen sollte die Matratze ebenfalls
umgehend erneuert werden. Babymatratzen sollten nicht an die Geschwisterkinder oder an Freunde weitergereicht werden, da die Keimbelastung für das noch
schwache Immunsystem des Babys zu hoch sein kann. Außerdem solltest du die Matratze austauschen, wenn dein Baby zu schwer
dafür geworden ist.
Die richtige Temperatur im Kinderzimmer einstellen
Damit dein Baby im Kinderzimmer einen erholsamen Schlaf bekommt, solltest du auf die perfekte Raumtemperatur achten. Ärzte
empfehlen nachts eine Temperatur, die zwischen 16 bis 18°C liegen sollte. Alles darunter und darüber kann sich negativ auf
die Gesundheit deines Kindes auswirken und sollte daher vermieden werden. Auch tagsüber sollten die Temperaturen übrigens
nicht mehr als 23°C betragen.
Die passende Bettwäsche verwenden
Verwende im Sommer dünne, kühle und im Winter dicke, weiche Bettwäsche. Das ist wichtig, damit dein Kleines nicht zu sehr
schwitzt bzw. friert, denn auch dies kann der Gesundheit schaden.
Dem Baby das passende Schlafzeug anziehen
Ebenso solltest du deinem Kind jederzeit das passende Schlafzeug anziehen. Im Winter sollte dieses langärmlig und warm sein.
Im Sommer kannst du auf ein leichtes, kurzärmeliges Schlafzeug zurückgreifen, in dem dein Kleines nicht schwitzt.
Sicherheitsmaßnahmen im Babybett
Das Wort „Sicherheit“ sollte im Babybett großgeschrieben werden. Bei Neugeborenen, die im Schlafsack gebettet werden, gehören
keine Spielzeuge, Stofftiere, Bettdecken oder Kissen ins Bett. Die Gefahr für Verletzungen oder sogar für Erstickungen wäre
einfach zu hoch. Doch auch bei größeren Kindern solltest du auf die Sicherheit achten. Die Gitterstäbe sollten beispielsweise
fest genug sein, damit dein Kleines sie nicht entfernen kann. Wenn du eine Bettdecke verwenden möchtest, nutze unbedingt sogenannte
Bettdeckenhalter, die dafür sorgen, dass sich dein Kind niemals die Decke über den Kopf ziehen kann.
Ein Mobile über der Babymatratze aufhängen
Mit einem Mobile oder einer Spieluhr über dem Bett sorgst du für zusätzliche Entspannung bei deinem Kleinen, sodass es schneller
einschlafen und besser durchschlafen kann. Achte auch hierbei stets auf die bestmögliche Sicherheit. Mobile und Spieluhr sollten
außerhalb der Reichweite des Kindes angebracht werden.
Ein Babyphone mit Sensoren unter der Matratzenauflage installieren
Für eine noch größere Sicherheit kannst du selbstverständlich auch ein Babyphone verwenden. Es gibt entsprechende Modelle,
die die Atmung deines Kindes überwachen. Diese sind normalerweise mit Sensormatten ausgestattet, die du unterhalb der Matratzenauflage
installierst.
Sicherheits- und Hygienemaßnahmen für die Babymatratze
Die Babymatratze richtig reinigen
Damit dein Baby stets gut schlafen kann, solltest du die Matratze unbedingt reinigen, wenn sie verschmutzt ist. Urin, der
beispielsweise in die Matratze einzieht, ist schließlich unhygienisch und unangenehm. Stellst du derartige Verschmutzungen
fest, führe für die Reinigung die folgenden Schritte durch:
Entferne den Bezug der Babymatratze und wasche ihn gem. der Pflegehinweise im Etikett bei ca. 60°C in der Waschmaschine.
Wenn du deine Schaumstoffmatratze verwendest, kannst du diese kinderleicht unter fließendem Wasser – beispielsweise in der
Dusche – abspülen. Besteht die Matratze aus einem anderen Material, kannst du mit Wasser und Seife zur Tat schreiten und die
Verschmutzungen herauswaschen.
Bevor du die Babymatratze wieder in das Kinderbett legst, solltest du sicherstellen, dass sie vollständig getrocknet ist.
Selbst eine geringe Restfeuchte kann zu unangenehmen Stockflecken führen, die wiederum bedenklich für die Gesundheit deines
Kleinen sind.
Weitere hygienische Aspekte, die du beachten solltest
Öffne direkt nach dem Kauf die Verpackung der Matratze und entferne diese vollständig
Lasse die Matratze danach für ca. eine Woche an der frischen Luft (unter einem Dach) gut auslüften
Sobald du die Matratze ins Kinderzimmer gebracht hast, sollte sie dort zwei weitere Tage gut lüften, ehe du das Bett für das
Baby vorbereitest
Achte darauf, dass unterhalb der Matratze ausreichend Raum für die Luftzirkulation besteht
Am besten lüftest du die Matratze zukünftig einmal pro Woche an der frischen Luft aus. Während der Woche hilft großzügiges
Lüften
Ein Nässeschutz kann die Mattratze zusätzlich schützen. Es gibt auch Schutzbezüge, die für Allergiker geeignet sind. ACHTUNG:
Der Nässeschutz muss unbedingt luftdurchlässig sein, damit kein Wärmestau entsteht
Etwa alle acht Wochen solltest du den Matratzenbezug entfernen und diesen bei ca. 60°C waschen. Sauge dann auch die Matratze
ab
Tipps, mit denen dein Baby auf seiner neuen Babymatratze besonders gut schläft
Achte darauf, dass dein Baby auf dem Rücken schläft und sich nicht herumrollen kann
Der Kopf des Babys und seine Füße müssen mindestens 10 cm vom Matratzenende entfernt liegen
Die Matratze muss unbedingt fest im Bettkasten liegen. Achte darauf, dass sie nicht verrutscht
Verwende unbedingt eine atmungsaktive Matratze
Verwende einen Schlafsack, der für die Körpergröße deines Babys geeignet ist
Verwende keine zusätzlichen Kissen, Decken, Stofftiere oder Spielzeuge
Achte darauf, dass rings um das Bett keine langen Bänder, hängenden Stoffe oder Ähnliches angebracht sind, um jegliches Risiko
für eine Strangulation zu vermeiden
Die Temperaturen im Kinderzimmer sollten zwischen 16 und 18°C liegen
Sobald dein Kind sitzen kann, solltest du den Matratzenboden nach unten verstellen, damit dein Kleines nicht aus dem Bett
herausklettern oder sich verletzen kann
Warum dein Baby nicht auf seiner eigenen Babymatratze schlafen möchte
Die Babymatratze ist anstandslos sauber und du hast dir viel Mühe beim Einrichten des Bettes gegeben? Die Spieluhr ist platziert
und auch der Raum ist optimal vorbereitet? Trotzdem möchte dein Kleines nicht in seinem neuen Bett schlafen? Welche Gründe
dies haben kann, darauf gehen wir nachfolgend näher ein:
Dein Baby ist krank
Einer der häufigsten Gründe, weshalb Babys plötzlich nicht mehr schlafen möchten ist, dass sie krank sind. Vor allem Erkältungen
und Fieber tragen zu einem unruhigen Schlaf bei. Verhält sich dein Baby also anders als normalerweise, dann miss unbedingt
Fieber und finde heraus, ob es krank ist. Sollte dies der Fall sein, hilft in der Regel der Gang zum Arzt. Dieser untersucht
dein Kleines und verschreibt entsprechende Medikamente.
Dein Kleines sucht deine Nähe
Wenn dein Baby erst seit kurzem in seinem eigenen Bettchen schlafen soll, kann es auch sein, dass es deine Nähe sucht. Gerade
wenn dein Kleines bisher in deinem Bett oder zumindest im Elternschlafzimmer geschlafen hat, kann die plötzliche Ruhe und
Einsamkeit im Kinderzimmer deinem Kleinen zu schaffen machen.
Dein Baby bekommt Zähne oder es wächst
Ein Wachstumsschub kann ebenso ein Auslöser für Schlafstörungen sein, wie der Umstand, dass dein Kleines zahnt. Beide Aspekte
sind für das Baby äußerst belastend und können sich daher auch auf die Schlafgewohnheiten auswirken.
Dein Baby ist zu stark mit seiner Verdauung beschäftigt
Wenn du erst kürzlich die Ernährung umgestellt hast – beispielsweise von Stillen auf Flaschennahrung oder von Flaschennahrung
auf Brei –, kann es sein, dass die Verdauung deines Kindes auf Hochtouren läuft. Auch dies kann sich auf die Schlafqualität
auswirken.
Dein Baby findet keine Ruhe
Vielleicht findet dein Kleines auch keine Ruhe, weil es unter unangenehmen Umgebungsgeräuschen leidet. Zu laute Musik im Nachbarzimmer,
ein flimmernder Fernseher oder andere Reize von außen, können sich negativ auf den Schlaf deines Kleinen auswirken.
Ihr habt kein Einschlaf-Ritual
Einschlaf-Rituale sind für Babys und Kleinkinder besonders wichtig. Sie gleiten hierdurch sozusagen langsam ins Traumland.
Ein gemeinsames Ritual könnte es z. B. sein, dass du deinem Kind abends eine Geschichte vorliest oder ein paar Minuten mit
ihm kuschelst. Auch das Vorsingen von Kinderliedern kann zu einem hervorragenden Einschlaf-Ritual werden.
Die Bedingungen im Kinderzimmer stimmen nicht
Stimmen die Bedingungen im Kinderzimmer nicht, kann sich auch dies auf den Schlaf auswirken. Achte auf eine angenehme Schlaftemperatur
(16 bis 18°C) und dunkle den Raum ggf. ab. Wenn das Fenster keine Rollos hat, kannst du dir vorübergehend mit einer Decke
helfen. Es gibt auch Babys und Kleinkinder, die sich nicht wohlfühlen, wenn es im Raum zu dunkel ist. In diesem Fall kann ein Nachtlicht
Abhilfe schaffen.
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