Vielleicht kennst du die Situation, dass dein Baby plötzlich im Schlaf anfängt zu weinen. Grundsätzlich musst du dir erst
einmal keine Sorgen machen, denn das Weinen kann einen absolut harmlosen Grund haben. Jedoch gibt es auch Situationen, in denen du mit deinem Baby zum Arzt gehen solltest. Aus welchen Gründen Neugeborene nachts weinen und was du dagegen unternehmen kannst, das erfährst du in diesem Ratgeber.
Mein Baby schreit im Schlaf – ist das ein Grund zur Sorge?
Dass Babys im Schlaf ab und zu weinen, ist ganz normal. Dies kann verschiedene Gründe haben. Du musst dir also erstmal keine
Sorgen machen. Wenn es jedoch öfter oder sogar regelmäßig passiert, dass dein Kleines im Schlaf schreit oder übermäßig unruhig ist, solltest
du der Sache auf den Grund gehen. Diesbezüglich hilft es, wenn du zuerst überlegst, ob sich in der letzten Zeit irgendetwas
im Leben deines Kindes verändert hat. Oft sind das Dinge, die dir selbst kaum auffallen, die für dein Kleines aber wichtig
sein können. Wenn du das Problem gefunden hast, wird sich dein Baby auch beruhigen lassen. Wann du zum Arzt gehen solltest In schwerwiegenden Fällen, wenn dein Baby beispielsweise regelmäßig im Schlaf schreit, solltest du unbedingt den Kinderarzt
aufsuchen. Dieser kann feststellen, ob mit deinem Baby alles in Ordnung ist.
Mein Baby schreit im Schlaf: Welche Ursachen kann das haben?
Die Gründe, weshalb dein Baby im Schlaf schreit, können sehr unterschiedlich sein. Fühlt sich dein Kleines gestresst, kann
dies ebenso zu einem unruhigen Schlaf führen, wie äußere Bedingungen. Außerdem kann eine Erkrankung dahinterstecken oder dein
Baby möchte möglicherweise nur deine Aufmerksamkeit. Wir haben nachfolgend die häufigsten Ursachen für dich zusammengestellt, aus denen Babys im Schlaf schreien.
Baby schreit im Schlaf laut auf – schlechte Träume
Hattest du schon einmal einen schlechten Traum? Wie hast du dich dabei gefühlt? Wahrscheinlich warst du aufgewühlt und bist
möglicherweise sogar davon aufgewacht. Eventuell warst du dann nassgeschwitzt oder hast geweint. All das kann natürlich auch
deinem Kleinen passieren, wenn es schlecht träumt. Auch wenn wir es kaum für möglich halten, können selbst die Kleinsten merkwürdige
Dinge träumen.
Was du tun kannst
Kommt es also nur selten vor, dass dein Baby im Schlaf weint, könnte dies an schlechten Träumen liegen. Normalerweise reicht
es dann aus, wenn du dein Kleines kurz beruhigst oder es aufweckst. Danach sollte es schnell wieder in einen ruhigen Schlaf
finden.
Plötzlich schaukelt es nicht mehr
Es gibt Eltern, die alles versuchen, um Ihre Kinder zum Schlafen zu bewegen. Sie schaukeln sie so lange, bis sie einschlafen
oder sie fahren mit dem Kinderwagen. Es gibt sogar Eltern, die ihr Baby so lange im Auto transportieren, bis es eingeschlafen
ist. Diese Methode ist praktisch ein Garant für das schnelle Einschlafen eines Kindes, denn wer kennt es nicht: Die Kleinen
sitzen kaum im Auto, da schlafen sie auch schon. Vielleicht gehörst auch du zu diesen erfinderischen Eltern. Das ist an sich auch nicht schlimm. Es kann dich eben nur vor
Probleme stellen, wenn dein Baby einmal auf herkömmliche Weise schlafen soll. Hört es plötzlich auf zu schaukeln, zu wippen
oder zu rollen, wachen viele Babys wieder auf oder schreien im Schlaf.
Was du tun kannst
Als Alternative zum Schaukeln oder einem ähnlichen Geschehen kannst du gemeinsam mit deinem Baby einfach ein neues Ritual
entwickeln. Wie wäre es beispielsweise mit geeigneter Einschlafmusik, die du deinem Kleinen einschaltest, wenn es zu Bett
geht? Selbstverständlich kannst du ihm auch selbst etwas vorsingen.
Das Baby schreit im Schlaf plötzlich los, um Erlebnisse zu verarbeiten
Babys wachsen schnell und erleben viel. So erstaunt wie du über die Entwicklung deines Kleinen bist, so erstaunt kann es auch
selbst sein. Babys verarbeiten im Schlaf sehr häufig die Dinge, die sie am Tag erlebt haben. Oft ist es sogar so, dass dein
Baby etwas lernt – beispielsweise das Köpfchen zu heben – und sich dann davor erschrickt. Auch dies kann die Kleinen bis in
den Schlaf verfolgen. Wenn dein Kleines selten nachts aufschreit, kann es also daran liegen, dass es seine Erlebnisse verarbeitet.
Was du tun kannst
Versuche dein Baby zu beruhigen oder wecke es auf, wenn es sich nicht beruhigen lässt. Es wird nicht lange dauern, bis es
aufhört zu schreien. Anschließend kannst du dein Baby wieder bedenkenlos einschlafen lassen.
Das Wachstum als Ursache für einen unruhigen Schlaf
Kommt es dir manchmal so vor, als würde dein Kind über Nacht wachsen? Dann kannst du sicher sein, dass es genauso auch gewesen
ist, denn Babys wachsen tatsächlich über Nacht. Sie bekommen dann einen sogenannten Wachstumsschub. Dieser wirkt sich nicht
nur auf den Körper, sondern auch auf das psychische Wohlbefinden deines Kleinen aus. Der erste Wachstumsschub tritt etwa in einem Alter von acht Wochen ein. Wenn du in dieser Zeit feststellst, dass dein Baby
nachts schreit, kann es also daran liegen, dass es gerade wächst. Auch wenn die ersten Zähnchen durchkommen, schreit dein
Kleines möglicherweise. Was du tun kannst Beruhige dein Baby. Wenn gutes Zureden nicht hilft, kannst du versuchen, ihm einen beruhigenden Tee anzubieten. Fenchel eignet
sich hierzu besonders gut. Stellst du fest, dass die ersten Zähnchen durchstoßen, biete deinem Kleinen einen Beißring an.
Mein Baby schreit im Schlaf kurz auf: der Nachtschreck
Hast du schon einmal vom Nachtschreck gehört? Dieser ähnelt dem Alptraum. Allerdings bringt der Alptraum das Problem mit sich,
dass sich dein Baby auch noch daran erinnern kann, wenn es aufgewacht ist. Beim Nachtschreck ist das nicht der Fall. Dein
Kleines wacht auf, erinnert sich aber an nichts. Wenn dein Baby innerhalb der ersten drei Stunden nach dem Einschlafen schlecht träumt, kannst du davon ausgehen, dass dies
dem Nachtschreck zu verdanken ist.
Was du tun kannst
Beruhige dein Baby oder wecke es ggf. auf, wenn du es anders nicht beruhigen kannst. Nach wenigen Minuten wird es problemlos
wieder einschlafen, als wäre nichts gewesen.
Das Baby weint im Schlaf kurz auf – war es kürzlich krank?
Wenn dein Baby krank war oder es immer noch ist, kann es ebenfalls sein, dass es plötzlich im Schlaf schreit. Bedenke, dass
während der Erkrankung und auch noch kurz danach, der gesamte Organismus auf Hochtouren daran arbeitet, alles wieder in den
Griff zu bekommen. Eventuell haben sogar Entzündungsprozesse stattgefunden, die erst einmal abklingen müssen. Da ist es natürlich
ganz klar, dass dein Baby auch im Schlaf unruhig sein oder sogar schreien kann.
Was du tun kannst
Versuche als erstes, dein Kleines zu beruhigen. Gelingt dies nicht, kann es bei vielen Erkrankungen helfen, einen wohltuenden
Tee anzubieten. Wenn dein Kleines aktuell noch krank ist und du entsprechende Medikamente vom Arzt verschrieben bekommen hast,
kannst du diese ggf. verabreichen.
In welchem Fall du zum Arzt gehen solltest
Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Kleines während der Krankheitsphase weiterhin schlecht schläft, ist leider sehr hoch. Zum
Glück gehen solche Krankheiten meist recht schnell vorbei und in einigen Tagen ist alles beim Alten. Stellst du keine Verbesserung
fest oder geht es deinem Baby sogar schlechter, suche am besten schnellstmöglich den Kinderarzt auf.
Der Tagesablauf hat sich geändert
Du kannst kleine Veränderungen im Tagesablauf möglicherweise gut vertragen. Du bist erwachsen und somit flexibel. Doch dein
Baby nimmt jede noch so winzige Veränderung wahr und ist hiervon möglicherweise irritiert. Auch dies kann zu einem ungünstigen
Schlafverhalten führen.
Was du tun kannst
Überlege einmal, welche Dinge du verändert hast. Wie stehen die Chancen, dass sich dein Kleines in einigen Tagen daran gewöhnen
kann? Es gibt Dinge, an die sich dein Baby schnell gewöhnt. Wenn du jedoch sicher bist, dass die neuesten Veränderungen deinem
Baby dauerhaft nicht gut tun, dann macht es eventuell Sinn, wieder zum alten Muster zurückzukehren.
Das Problem mit der Zeitumstellung
Eine spezielle Form dieses veränderten Tagesablaufs ist die Zeitumstellung, die den meisten Babys zu schaffen macht. Weint
dein Baby also in der ersten Woche nach der Zeitumstellung, besteht die Möglichkeit, dass dies damit zusammenhängt. Es dauert
einige Zeit, bis sich dein Kleines an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hat.
Was du tun kannst
Gewöhne dein Baby schrittweise an die neue Zeit. Stellen wir also beispielsweise auf Winterzeit um, bringe dein Kleines bereits
eine Woche vor der Zeitumstellung jeweils eine viertel Stunde später zu Bett. So kann es sich langsam mit der neuen Situation
arrangieren.
Das Baby schreit im Schlaf plötzlich, weil es Schmerzen hat
Auch Schmerzen können eine Ursache für ein brüllendes Baby sein. Wenn dein Kleines krank ist oder wenn die Zähne sprießen,
wird es wahrscheinlich unangenehme Schmerzen haben. Aber auch Verdauungsprobleme können Unannehmlichkeiten verursachen, die
dein Baby durch Schreien zum Ausdruck bringen möchte.
Was du tun kannst
Herauszubekommen ob dein Kind Schmerzen hat und wenn ja, welche, ist gar nicht so einfach. Wenn es gerade zahnt, liegt der
Verdacht nahe, dass es daran liegt. Ebenso wenn es krank ist. Ob dein Kleines Blähungen haben könnte, findest du heraus, indem
du auf den Bauch drückst. Ist dieser hart oder stark gewölbt, ist die Wahrscheinlichkeit für Blähungen recht hoch. Verschiedene Tees oder natürliche Heilmittel wie beispielsweise Globuli können hier Abhilfe schaffen. In schweren Fällen helfen
auch vom Arzt verordnete Medikamente. Auch in diesem Fall gilt jedoch: Wenn dein Baby sich nicht mehr beruhigen lässt oder
die Unruhe über mehrere Nächte hinweg besteht, suche besser einen Arzt auf.
Baby schreit plötzlich im Schlaf – Hunger als Ursache
Auch das Hungergefühl ist sehr unangenehm und es raubt vielen Babys den Schlaf. Selbst wenn du dein Kind kurz vor dem Zubettgehen
gefüttert hast, kann es Situationen geben, in denen es einfach Hunger hat. Denkbar wäre beispielsweise, dass deine Muttermilch
nicht mehr nahrhaft genug ist. Auch ein plötzlicher Wachstumsschub kann zu einem vermehrten Hungergefühl führen. Was du tun kannst Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kleines Hunger hat, gib ihm etwas zu essen. Wenn dein Baby nachts wegen des Hungers aufwacht,
solltest du jedoch auf leicht verdauliche Nahrung achten.
Die Windel ist voll
Eine volle Windel ist nicht schön. Für dein Baby fühlt sich dies sehr unangenehm an. Wenn dir aus dem Babybett also ein unangenehmer
Geruch nach Urin oder Kot entgegenschlägt, kannst du sicher sein, dass dein Baby aus diesem Grund schreit.
Was du tun kannst
Eine ganz simple Lösung: Wickele dein Baby. Eine neue Windel wirkt Wunder und dein Kleines wird sich blitzschnell beruhigen
und wieder angenehm schlafen.
Das Baby weint im Schlaf kurz – Unangenehme Temperaturen im Kinderzimmer
Auch äußere Gegebenheiten können den Schlaf deines Kindes beeinträchtigen. Ist es im Zimmer zu warm oder zu kalt, möchte dein
Baby möglicherweise nicht schlafen. Es friert schließlich oder es schwitzt. Wenn es in deinem Schlafzimmer zu warm oder zu
kalt ist, kannst du doch auch nicht besonders gut schlafen, oder?
Was du tun kannst
Kinderärzte empfehlen eine Schlaftemperatur für Babys zwischen 18 und 19°C. Der Kinderarzt Dr. Cuxland gibt hier weitere Tipps fürs Kinderzimmer. Höher als 19°C sollte die Temperatur nachts also nicht liegen. Jedoch sollte sie auch nicht unter 16°C liegen, denn dies
ist für dein Kind absolut zu kalt.
Dein Baby möchte nuckeln
Ein weiterer simpler Grund, weshalb dein Kleines plötzlich im Schlaf schreit ist, dass es nuckeln möchte. Vielleicht hat es
seinen Schnuller verloren oder du hast es noch gar nicht mit einem solchen versucht. Zwar gibt es viele Eltern, die das Nuckeln
anzweifeln. Wenn es deinem Baby jedoch hilft, darfst du es bedenkenlos probieren.
Was du tun kannst
Wenn dein Baby seinen Schnuller verloren hat, gib ihn einfach wieder. Dein Kleines wird sich umgehend beruhigen. Hast du es
noch nicht mit einem Nuckel versucht, halte einfach kurz deinen Daumen hin. Wenn dein Kleines daran nuckelt, gib ihm einen
Nuckel. Beruhigt es sich dann noch immer nicht, hat aber vorher an deinem Daumen genuckelt, liegt der Verdacht nahe, dass
dein Kleines Hunger hat.
Das Baby weint plötzlich im Schlaf – Es kann an der Helligkeit liegen
Auch Helligkeit kann dafür sorgen, dass dein Kleines nicht schlafen kann. Im Sommer, wenn es erst spät dunkel wird, hat dein
Baby möglicherweise Probleme beim Einschlafen und auch der helle Schein des Vollmondes oder gar die Zimmerbeleuchtung können
zum Problem werden.
Was du tun kannst
Schalte alle Lichter aus und sorge dafür, dass es im Zimmer dunkel wird. Wenn das Fenster kein Rollo hat, ziehe den Vorhang
zu. Ist auch dieser nicht vorhanden, kannst du als Notlösung ein Tuch ins Fenster hängen.
Das Baby schreit im Schlaf auf, weil es sich vor einem Geräusch erschreckt hat
Wenn sich dein Baby vor etwas erschreckt, beispielsweise weil du plötzlich den Staubsauger einschaltest, kann auch dies dazu
führen, dass dein Kleines schreit. Auch hierbei handelt es sich somit um eine Einwirkung von außen.
Was du tun kannst
Es empfiehlt sich, störende Geräusche zu vermeiden. Allerdings gibt es viele Ärzte, Hebammen und Eltern, die der Meinung sind,
das Baby muss mit derartigen Geräuschen umgehen können. Andernfalls besteht dauerhaft die Gefahr, dass dein Säugling bei jedem
noch so kleinen Geräusch weint oder gar aufwacht.
Das Baby schreit nachts im Schlaf, weil es nur einen leichten Schlaf hat
Babys haben generell einen deutlich leichteren Schlaf als die meisten Erwachsenen. Sie bekommen alles um sich herum mit. Abgesehen
davon schlafen sie zwar sehr lange, die wirklichen Tiefschlafphasen sind jedoch sehr kurz. Durch diesen leichten Schlaf bekomme
Kinder auch dann sehr viel von ihrer Umwelt mit, wenn wir glauben, dass sie gerade im Traumland sind.
Was du tun kannst Beruhige dein Baby. Wenn es nicht aufhört zu schreien, wecke es ggf. kurz auf. Es wird kurze Zeit später wieder einschlafen,
als wäre nichts gewesen.
Mein 4 Monate altes Baby weint im Schlaf – woran kann das liegen?
Im Leben deines Babys verändern sich die Dinge rasend schnell. Dein Kleines wächst, es lernt neue Sachen und es erlebt jeden
Tag Faszinierendes. Das kann sich auf den Schlaf auswirken. Schreit dein Kind im Alter von vier Monaten plötzlich, kann das
aber einen simplen Grund haben:
Es liegt eventuell an der neuen Ernährung
Hast du die Ernährung deines Babys kürzlich umgestellt? Bekommt es seit Neuestem möglicherweise Brei anstatt Flaschennahrung?
Dann liegt der Verdacht nahe, dass die Verdauung deinem Baby zu schaffen macht. Eventuell verträgt es die neue Nahrung auch nicht.
Was du tun kannst Stelle die Ernährung langsam um und bleibe vor allem abends zunächst bei der altbekannten Nahrung. Wenn sich dein Baby tagsüber
an den Brei gewöhnt hat und diesen verdauen kann, ist es ganz sicher auch kein Problem mehr, wenn du es abends damit fütterst.
Wann muss ich zum Arzt? Stellst du fest, dass dein Baby nicht nur schlecht schläft, sondern sich beispielsweise aus kratzt, sich übergibt, Durchfall
bekommt oder dass Körperteile anschwellen, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Allergie handelt. In diesem Fall
solltet du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
Baby 5 Monate weint im Schlaf
Hier können dieselben Gründe eine Rolle spielen, denn viele Eltern beginnen erst mit der Umstellung der Ernährung, wenn das
Baby bereits fünf Monate alt ist. Halte dich in diesem Fall einfach an unsere eben erwähnten Ratschläge zur Ernährungsumstellung.
Baby 6 Monate weint im Schlaf – daran kann es liegen
Baby weint im Schlaf: 6 Monate bedeuten für dein Baby etwas ganz Besonderes. In der Regel kommen in diesem Alter die ersten
Zähnchen durch. Für dein Kleines kann dies mit erheblichen Schmerzen verbunden sein. Du findest übrigens heraus, ob Zähnchen
durchkommen, indem du mit einem kleinen Löffel einmal leicht an die Kauleisten stößt, wenn du dein Baby fütterst. Klimpert
es dann, wirst du schon bald den ersten Zahn entdecken.
Was du tun kannst Es gibt verschiedene Hilfsmittel, die deinem Baby das Zahnen erleichtern. Ein Beißring eignet sich besonders gut. Es gibt
aber auch verschiedene pflanzliche Mittel, die die Schmerzen deines Babys lindern können.
Baby 7 Monate weint im Schlaf – das kann dahinter stecken
Im Alter von 7 Monaten gibt es ebenfalls einen simplen Grund, der dazu beiträgt, dass dein Baby unruhig schläft: Das Baby
dreht sich im Schlaf auf den Bauch und schreit. Etwa ab dem siebten Monat lernen die Kleinen das Drehen. Das Problem: Sie
erschrecken sich oft davor. Wenn dein Baby sich also beim Schlafen auf den Bauch gedreht hat und nun schreit, liegt der Verdacht
nahe, dass es einfach denkt: „Oh je, was mach ich denn jetzt?“ Natürlich fängt dein Kleines dann an zu schreien, denn das
Naheliegendste ist, auf sich aufmerksam zu machen. Selbst helfen kann es sich schließlich nicht.
Was du tun kannst Drehe dein Kind einfach wieder in die richtige Schlafposition und das Problem sollte sich erledigt haben.
Baby 8 Monate weint im Schlaf – diese Ursachen sind möglich
Wenn Kinder im Alter von 8 oder 9 Monaten plötzlich beim Schlafen schreien, kann es daran liegen, dass sie sich gerade mitten
in der sogenannten „Fremdelphase“ befinden. Selbst wenn sie vorher noch problemlos auf dem Schoß der Oma oder der Tante gesessen
haben, möchten sie dies auf einmal nicht mehr. Die Babys verarbeiten auch dies im Schlaf, sodass es sein kann, dass dein Kleines
deshalb plötzlich schreit.
Was du tun kannst Beruhige dein Kind und wecke es ggf. auf, wenn es sich nicht beruhigen lässt. Es dauert in der Regel nur wenige Minuten, bis
es wieder seelenruhig schläft.
Das Baby schreit plötzlich schrill im Schlaf: das kannst du noch tun
„Warum weint mein Baby im Schlaf? Braucht es meine Nähe?“ Denkst du dir das manchmal? Wie erwähnt, gibt es viele Gründe, aus
denen dein Baby im Schlaf weint. Wenn du die oben genannten Dinge ausschließen kannst und auch der Arzt festgestellt hat,
dass es deinem Kind blendend geht, schadet Nähe tatsächlich manchmal nicht. Allerdings solltest du dein Baby nicht zu sehr
daran gewöhnen, ihm beim Einschlafen das Händchen zu halten oder Ähnliches. Dies könnte nämlich bedeuten, dass dein Kind es
als festes Ritual ansieht und von nun an nicht mehr alleine einschlafen möchte.
Mein Baby weint im Schlaf: Wie kann ich es beruhigen?
Viele Babys lassen sich beispielsweise beruhigen, indem man ihnen leicht über die Wange streicht. Auch ein sanftes Wiegen
kann helfen. Wenn dein Baby jedoch weiterhin schreit, solltest du es wecken. Träumt es nicht mehr, hört es besser auf deine
Stimme und lässt sich wahrscheinlich eher beruhigen.
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